Hobbo - wer ist das?

Vorneweg:
Pippo bestand auf eine flüssige Ausarbeitung unserer Lebensläufe (wenn ihr seinen gelesen habt, wisst ihr, was ich meine). Werde ihm (mal wieder) nen Gefallen tun. Was macht man nicht alles für unsern "kleinen Rotzer"!!! Für meinen Teil versuche ich zumindest, den Firlefanz ein bisschen mehr auf die Basics zu beschränken.

Mein offizieller Name ist übrigens Schiebel. Christoph Schiebel. Am 27. Januar Eins-Neun-Acht-Drei kroch ich aus dem Ei (na, den genialen Reim erkannt?). Missio Würzburg. Nicht Uni Würzburg, wie wahrscheinlich die meisten aus meiner "Generation". Ich war noch keine fünf Minuten alt, und schon hatte ich meinen ersten Spitznamen: "Roter Indianer", aber das ist ne andere Geschichte...geht auch ein bisschen zu weit!

Meine Heimat nennen Insider den "Nabel der Welt", vielleicht auch besser bekannt unter Adelsberg bei Gemünden am Main (Für diejenigen, denen es immer noch kein Begriff ist: Zwischen Würzburg und Frankfurt). Bis Anfang der 12. Klasse FOS lief schulisch gesehen eigentlich alles -mehr oder weniger- nach Plan. Aber dann!!! Obwohl ich kurz -5 Monate um genau zu sein- vor dem Abi stand, brauchte ich einfach eine AUSZEIT. Hatte zu diesem Zeitpunkt die Motivation fürs Leben verloren. Basicly, hatte auf nichts, aber wirklich auf gar nichts, mehr richtig Lust - nicht einmal auf Fuzie spielen! Daran konnte man (ich) den Ernst der Lage erkennen. Ich musste etwas verändern!!!
Und eine AUSZEIT hab ich mir folgendermaßen vorgestellt:
Change everything (Umfeld, Arbeit, Sprache,...einfach alles)
So beschloss ich kurzerhand für ein halbes Jahr als Barkeeper nach England zu gehen (So einfach wie es sich jetzt liest, war es dann doch nicht) und dort in einem Hotel zu arbeiten (4 Sterne...by the way) Wenn ich jetzt zurückblicke - das Beste, was ich machen konnte! Ich hab tatsächlich die verloren gegangene Motivation wieder gefunden und natürlich noch vieles mehr...z.B. (aufgepasst!) habe ich durch 80 Wochenstunden verstanden, was es heißt "zu arbeiten", gelernt auf eigenen Füßen zu stehen, ich weiß jetzt zu schätzen, was man an "Hotel Mama" hat, wie wichtig Freunde sind...und natürlich hab ich mein "grotten Englisch" auf Vordermann gebracht.
Back home in "Good Old Germany" im Sommer 2001, wendete sich - vorallem auch für die Nerven meiner Eltern (okay, Mama's) - alles zum Guten. Das liebe Abi wurde verhältnismäßig mit links erledigt, auch wenn es dementsprechend ausfiel und "social work" kam gleich hinterher.

Meinen Zivildienst leistete ich auf einer Wachkoma-Station (auch wenn sie jetzt anders genannt wird) in der Main-Spessart-Klinik ab. Sollte eigentlich jeder einmal machen. Gesundheit ist ein Geschenk. Das wertvollste überhaupt. Vorallem nach "Feierabend" wurde es mir immer wieder und immer mehr bewusst. Hier nochmal ein dickes fettes Lob an alle Pfleger, Schwestern, Ergos,...Ihr leistet super Arbeit!! Sollten sich viele (mich einbezogen) mal ne Scheibe abschneiden. RESPEKT!

Back to the track: Am 31.Juli 2003 war ich dann endlich frei. Es folgte noch der obligatorische "budgetpusher" Ferienjob, ohne den die Reise nie realisierbar gewesen wäre und drei Wochen Vorbereitung (impfen, Versicherungen abschließen, Tickets beschaffen,...) AND HERE WE ARE!!! Ohne Plan von Land und Leute ging es auf ins Abenteuer meines Lebens und das war gut so!!!


In addition

My favourites:
  • Fuzie zocken (und ich meine zocken)
  • Sport aller Art
  • Play some music (Instrument kommt immer auf die Laune an)
       
  • Sch sch sch shoppen
  • Relaxen (kann ich ohne zu übertreiben mit am Besten)
  • Weise Hase(n)
  • Mein Lebensmotto:
    Hab ich das passende noch nicht gefunden!!!
    Anregungen gerne gesehen.